Schemenhaft umrissene Körper in Bewegung, schablonenartige Körper als Zeichen, Körpersprache. Eine Form der Sprache, die Wirklichkeit und Ausdruck schafft. Die auch ohne Worte verstanden wird. Der Körper erlebt diese – er reagiert, spielt, tanzt, zeigt, fühlt. Unser wichtigstes Instrument wird spielerisch gestimmt.
(Social dance against violence)
Die Schüler lernen tänzerisch und spielerisch Möglichkeiten eigener Interpretation der Musik. Coole, zeitgemäße Moves und klassische Figuren werden vorgestellt und umgesetzt, in Loops, die Spaß machen.
In Verbindung mit der Performance soll auch der Versuch bildhafter Notationen ( konzeptuelle Zeichnung) und Spurenaufzeichnung ( künstlerische Fotografie) erfolgen.
Wir wollen uns Caspar-David-Friedrich und der Romantik auf synästhetische Art und Weise nähern. In dem Workshop geht es um die Verbindung verschiedener Wahrnehmungsebenen, die Erweiterung des Erlebnishorizonts und um den spielerischen Erkenntnisgewinn. Wir nehmen uns bewusst Zeit für die synästhetische Wahrnehmung und Übertragung, die neu gelenkt wird von verschiedenen Sinnen in andere.
In dem Workshop „Mein/Dein/Unser digitalbewegter Körper“ widmen wir uns der Darstellung und Repräsentation unseres menschlichen Körpers innerhalb digitaler und medialer Welten.
Wie inszenieren wir uns in dieser von Referenzen geprägten zweiten Lebenswelt? Welche Körperideale werden durch Personen des öffentlichen Lebens und Interesse stilisiert und hervorgehoben?
Die Stadt Putbus feiert 250-jähriges Bestehen. Dazu plant die Schule Putbus eine Theateraufführung am 24. 04. 2024 im Theater zu Pubus. Die letzte, resisidierende Fürstin Marie Louise wird als Hauptperson die Stadt und deren Entwicklung entdecken und aufzeigen.
Von der Seele zur fertigen Gestalt. Der Workshop soll den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe einen Einblick in die Arbeit eines Bildhauers gewähren. So werden in den Räumlichkeiten des Ateliers ungefähr 8 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig die Werkstattluft schnuppern und frei und ungezwungen mit den Aufbau-Materialien Wachs und Gips arbeiten können.
Mit dem Projekt LICHTLAND soll das 250. Jubiläum des bedeutenden Malers der Romantik Caspar David Friedrich aufgenommen werden. Schüler*innen der Grundschule Greif beschäftigen sich mit ausgewählten Kunstwerken und Motiven des berühmten Sohnes der Stadt Greifswald und nehmen dabei insbesondere die malerischen Darstellungen von Himmel, Licht und Wolken in den Blick.
In „kleine Krabbler ganz groß“ möchte ich Insekten Spinnen und Kleintiere aus Pappmaché fertigen. Hierbei wird die Biologie, die Funktion und der nutzen für die Umwelt betrachtet, um eine möglichst genaue Umsetzung zu ermöglichen. Dabei spannen wir einen Bogen zwischen Kunst und Pädagogik.
Graffiti? Das ist mittlerweile nicht mehr nur die illegale Schmiererei an einer Hauswand, sondern in den letzten Jahren berechtigterweise zu einer kreativen, legalen Gestaltungsmöglichkeit im öffentlichen und privaten Raum geworden. Gemeinschaftlich oder auch allein können die Künstler*innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Wir werden uns in dieser Projektwoche mit dem Thema Frühling beschäftigen.
Was geschieht mit uns Menschen in dieser Zeit und was machen die Tiere nach so einem langen Winter. Über die Maler Paul Signac, Botticelli, Giuseppe Arcimboldo und der Musik von Eduard Mörike, Comedien Harmonists und Antonio Vivaldi nähern wir uns dem Thema an.
In dem Workshop „Zille’s Bunte Druckstube“-Workshop erlernen die Schüler*innen die Grundlagen des Siebdrucks. Sie gestalten eigene Vorlagen und belichten diese auf Siebe und lernen das Sieb auch als Schablone für grafische Formen und Hintergründe zu verwenden.
Den unterschiedlichen Fähigkeiten der Grundschüler*innen der Zille Schule wird individuell begegnet indem der Siebdruckprozess vor allem spielerisch erforscht wird.
Kunst – Upcycling mit Fundobjekten und Abfall zum Thema „Lebensraum Ostsee“
In diesem Kunstprojekt mit Schülerinnen und Schülern der 7.- 8. Klasse des Gymnasiums Barth dreht sich alles um das Thema „Lebensraum und Ökosystem Ostsee“. Hierbei wollen wir in Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Chemie und auch Geografie Informationen zur ökologischen Veränderung und Verschmutzung der Ostsee erarbeiten.
Musik wirkt auf allen Ebenen des Gehirns mit direktem Zugang zu unseren Emotionen.
Sie treibt uns an, kann helfen in schwierigen Situationen und gibt uns bestenfalls ein positives Gefühl. Wer kennt das nicht? Kaum ertönt ein Lied, das uns gefällt, wippen wir mit den Füßen, klopfen mit den Fingern auf den Tisch oder tänzeln durch den Raum.
Es ist eine sehr schnelllebige Zeit, Neues kommt auf den Markt, Unmodernes wird weggeworfen, Konsum- und Statuszwang dominieren. Wie viel Raum bleibt, um Vogelgezwitscher, die erblühende Blume, die grüne Wiese … zu erleben? Mit dieser Projektidee möchte ich zum einen die Schüler und Schülerinnen ermutigen zu entschleunigen, die Einzigartigkeit der Natur bewusst wahrzunehmen und sich aktiv für den Erhalt unserer Umwelt einzusetzen.
Mein Smartphone und ‚ich‘
-Selbstdarstellung in den sozialen Medien-
Vor ca. 20 Jahren, mit dem Aufkommen der ersten Handys mit Kamerafunktion, tauchte erstmals der Begriff ‚Selfie‘ auf. Mit dem Beginn der Smartphone Ära trat dieser neue Bildtypus seinen Siegeszug an.
Mit einer 5. Klasse der Borwinschule in Rostock werden Quatsch-Erzählungen verfasst. Ziel ist es für die Schüler*innen Spaß am Schreiben und Lesen zu haben und im Schaffensprozess zu entdecken, wie eine Geschichte erzählt und aufgebaut wird, auch wenn sie Quatsch erzählt, oder umgekehrt, was über die Erzählregel hinaus wichtig ist, damit eine Geschichte originell ist und Spaß macht.
Graffiti – ist das nicht etwas Verbotenes? Ist das Schmiererei oder ist das Kunst? Was ist erlaubt und was nicht und wie geht es überhaupt? Diesen Fragen werden wir in unserem Workshop aus den Grund gehen, eine Reise in die Geschichte und die Grundlagen von Streetart und Graffiti unternehmen um uns dann selbst auszuprobieren.
Wir werden das Thema Wasser und Nachhaltigkeit gemeinsam im Biologieunterricht beginnen. Die mikroskopierten Wassertiere werden zuerst naturgetreu gezeichnet. Daraus entwickeln die Schüler:innen druckfähige Illustrationen. In dieser Vereinfachung organisieren sie das Wesentliche der Abbildungen. Die altersübergreifend vergleichbaren Ergebnisse werden als Hochdruck gedruckt.
Wir gehen gemeinsam in den Wald, erkunden, lassen ihn auf uns wirken. Wir lernen mit allen Sinnen die Welt des Totholzes kennen. Das Konzept der verantwortungsvollen Ernte wird vermittelt. Mit dieser Basis sammeln wir Totholz, das uns inspiriert. Um größere Stücke zu verkleinern haben wir Sägen dabei.
Anliegen des Projektes ist die bewusste Wahrnehmung der Umwelt, Natur und der Geschehnisse im Alltag. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Achtung der Ressourcen und deren Verwendung gelegt. In Gesprächen werden die Eigenschaften und Werte der Elemente herausgearbeitet und später in einem Liedtext umgesetzt.
Wir wollen Pflanzen vom Wegesrand sammeln, bestimmen und trocknen. Wir werden sie dann nach der historischen Praxis der Anlage eines Herbariums auf Papierbögen fixieren. Wir wollen sie genau untersuchen und zeichnen. Dieses intensive Naturstudium trainiert zugleich unsere Wahrnehmung und Achtsamkeit – Voraussetzungen für das künstlerische Gestalten.
Das Thema dieses Kurses ist die fotografische Zeit, der bildfixierte Moment. Dieser kann mal gedehnt und mal eingefroren sein, zB. über eine Langzeitbelichtung oder eine kurze Belichtungszeit. Was ist Zeit, was ist eine lange Zeit, wie fühlt sich Langeweile an?