Kothe, Werner Max

Denk(t)mal an die Burg !

Die Schüler tauchen ein in die Welt des Mittelalters – beginnend im 13. Jh. – als Löcknitz und die Burg erstmals urkundlich erwähnt werden. Dem Auftraggeber – der Heimat- u. Burgverein Löcknitz e.V. – geht es um die Erhaltung und Erforschung der Burg mit dem Ziel, eine Dokumentation zu erstellen, die zum Tag des offenen Denkmals übergeben wird und in einer neu einzurichtenden Heimatstube ganzjährig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Mit diesem Projekt wollen wir drei Lernorte verbinden: Die Burg mit dem Heimatverein die Regionale Schule Löcknitz mit dem Wahlfach „Regionalgeschichte“ und das Atelier des Künstlers Werner Kothe vor Ort für das Erlernen einer Glasbearbeitungstechnik (Fusing). Die Einbeziehung einer kunsthandwerklichen Tätigkeit unterstützt zum einen das auf Berufsorientierung ausgerichtete Profil der Regionalen Schule und zum anderen die Verbindung zwischen Dankmalschutz und Kunsthandwerk. Als Ergebnis dieser Kooperation soll neben der Heimatstube ein Wappensaal entstehen, mit aus Fusingglas gefertigten Wappen der bedeutendsten Herrscher auf der Burg Löcknitz. Das hier beantragte Projekt soll auch für kommende Schülergenerationen weitergeführt werden, um eine erstmals historisch vollständige Dokumentation der regionalen Geschichte Löcknitz zu bieten, die auch touristisch genutzt werden soll.