2. Über das Zusammenleben von Vogel und Mensch
Ganz groß Malen im get together-room
Projekt über das Zusammenleben von Vogel und Mensch
Auf der im vorherigen Projekt gestalteten „Malbühne“ an der Westwand des Raumes wird sich aus der Wand ein immer weiter ausziehbarer und am anderen Ende einrollbares Papier angebracht. Auf diesem werden die Schüler arbeiten.
Dort ist eine Basis um zu malen, wie man es sonst nicht machen kann, auf der 3m mal 1,5m Fläche. Die in dem ersten Projekt gestalteten Vogelkörper und dessen Geschichten treten in Dialog mit den gemalten Vogelgeschichten.
Vom Zusammenleben von Vögeln und Menschen: Vögel wurden als Götter verehrt, Sie kommen in den Trickfilmen und Fabeln vor. Die Schüler gestalten nach vorgelesenen Texten ihre eigenen Bildwelten.
Gearbeitet wird mit großen Pinseln im Mix mit Gouache, Kreide, Kohle und Eitempera. Gemalt und gezeichnet wird auf der Unterlage ohne Begrenzung. Den Schülern wird es möglich sein zusammen, aber auch getrennt zu arbeiten.
Das gemalte Papier ist zum Schluss mindestens acht Meter lang und wird für die Ausstellung wie ein Labyrinth in den Raum gestellt. Das Durchschreiten des Labyrinthes hat Performancecharakter und auch die Ausstellungsgäste werden in das „Bild“ eingeladen.
Für die Performance haben Schüler Taschenlampen (Purer Spaß und Freude) mit denen die Schüler durch das Labyrinth gehen. So entstehen durch das gegenseitige durchleuchten des bemalten und gezeichneten Papiers neue sequenzartige Zusammenhänge und der Weg durch das Labyrinth ist aufregend. Viel-leicht findet sich doch ein Federkissen, der uns Federn spendet!
Vögel habe ich als Thema gewählt, weil sie ein Seismograph des Zustandes der Natur sind empfindliche Wesen, gleichzeitig widerstandsfähig leben neben uns, auch „reisen“ viel; und weil die Schule mitten in der Natur liegt, wo unter anderem seltene Vögel, wie ein Rotmilan, der Greif, über die Schule kreist.
Vögel sind ein toller Anlass für die Kunst nicht nur für die Biologieunterricht. Wir wollen auch einen Bus bestellen um die Abschlussausstellung zu besuchen.