UTE STENDER

Eine leuchtende Wand: Das Leben in der Blase

Bei dem Glasprojekt wurde buchstäblich das Feuer eingefangen. Wie Glas flüssig wird, wenn man es in einer Flamme erhitzt, wurde an einem kleinen Propangasbrenner ausprobiert, indem zwei farbige Glasstäbe zusammengeschmolzen und dann von den Schüler*innen auseinandergezogen wurden. Die feinen Fäden, die dabei entstanden, konnten nun in einer Kerze verformt werden und die entstandenen interessanten Gebilde wurden unter sogenannten Glasblasen in ein Fenster eingebaut. Für die Glasblasen wurden Fenstergläser in Formen gelegt, durch welche das Glas dann so schmolz, dass es sich wölbte. Die Gläser wurden mit verflüssigten Glas-Pudern bemalt. Die intensiven Farben werden nun durch das von fleißigen Händen renovierte alte Fenster von hinten angestrahlt. Die Schüler*innen der dritten Klasse zeigten sich begeistert und fingen buchstäblich Feuer für diese vielseitigen Methoden, die sie erlernen konnten.